Das klingt nach einem aufregenden Jahr für die Theater AG! Es war großartig, dass wir im Oktober einen Workshop zur Bühnenpräsenz mit Andreas Gräbe vom Gärtnerplatztheater hatten – das war eine wertvolle Erfahrung. Der Besuch des „Weißen Rössl“ im November hat uns zusätzlich Inspiration für unseren eigenen Auftritt gegeben.
Die bevorstehenden Aufführungen am Montag, 16. Dezember (3. & 4. Stunde), Mittwoch, 18. Dezember (7. & 8. Stunde) und Donnerstag, 19. Dezember (1. & 2. Stunde) sind eine wunderbare Gelegenheit, unser Können zu zeigen. Es sind SchülerInnen, Eltern und KollegInnen eingeladen unser Theaterstück „die faulen Weihnachtsmänner“ zu besuchen.
Die Theater AG wünscht euch viel Freude beim Besuch der Aufführungen.
Die Klasse 8a nahm am 28.06.2024 zusammen mit ihren IT- Lehrkräften Frau Wimberger und Herr Pusl an den Münchner Wissenschaftstagen im Verkehrszentrum des Deutschen Museums teil.
Dabei erlebten sie spannende Diskussionen, viel Technik zum Anfassen, konnten experimentieren, ihr technisches Wissen testen und Preise gewinnen.
Unsere SMV hat für den letzten Schultag vor den Osterferien ein großes Osterfrühstück für alle Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe organisiert. Die Kinder brachten alle etwas zum Frühstücken mit. Besonders waren auch die Spezialitäten aus ihren Ländern. Es wurde also gut gegessen, gemeinsam gespielt und viel gelacht.
Im Anschluss fand im Schulhof dann die große Ostereier und -schokoladensuche statt.
Am 08.11.2024 besuchten wir die Berufsmesse „Karriere Kick“ im Backstage in München. Die Messe unterscheidet sich von klassischen Berufsmessen durch ihr innovatives Konzept:
Schüler*innen und Ausbildungsbetriebe lernen sich in lockerer Atmosphäre durch eine gemeinsame Runde Tischkicker kennen. Dieses spielerische „Speed-Dating“ erleichtert den Einstieg in Gespräche und ermöglicht authentische Begegnungen auf Augenhöhe.
Während des Events hatten wir die Gelegenheit verschiedene Berufe und Unternehmen kennenzulernen. Besonders beeindruckend war die entspannte Stimmung, die uns half, Hemmungen abzulegen und direkt in interessante Gespräche zu starten. Zusätzlich gab es professionelle Bewerbungsfotos und die Möglichkeit, mehr über die präsentierten Ausbildungsberufe zu erfahren.
Ein besonderer Höhepunkt war, dass wir den Hauptpreis der Veranstaltung gewonnen haben. Unser Team zeigte beim Tischkicker großen Einsatz und Geschick, was uns nicht nur viel Spaß, sondern auch einen goldenen Pokal, eine Urkunde und viel Anerkennung einbrachte.
Die Berufsmesse „Karriere-Kick“ war für uns eine wertvolle Erfahrung, die uns nicht nur in Fragen der Berufswahl weitergebracht, sondern auch gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich authentisch und mit Freude neuen Herausforderungen zu stellen.
Alina Schubert und Sofija Radovanovic, Klasse 9a
9a, 9c und 9d auf dem Karriere Kick in Freiham (10.11.2023)
Der Besuch des Karriere Kick Tages @karriere_kick_deutschland auf dem Bildungscampus in Freiham war für die meisten Firmen und Schüler*innen ein voller Erfolg. Es wurde viel gelacht und über interessante Themen diskutiert und sich ausgetauscht. Um 8:30 Uhr begann der Einlass über unseren Karriere Kick Account. Das lief größtenteils problemlos ab und man konnte direkt in die Halle mit den Tischkickern blicken. Viele Schüler*innen fingen direkt mit Freunden an zu spielen und die Atmosphäre lockerte sich merklich auf, sobald die Begrüßungsrede endete. Nicht nur jeder wurde geduzt, sondern auch auf gleicher Ebene behandelt. Es gab keine hierarchische Kommunikation von Schüler*innen zu ausgebildeten Firmenleiter*innen, sondern man begegnete sich auf gleicher Augenhöhe und kam schnell ins Gespräch.
Zwischen den Spielen, die man mit festgelegten Partnern hatte, konnte man sich frei bewegen und umsehen. Im Voraus konnte man sich die Firmen auf der Homepage ansehen und bei Interesse Termine am Karriere Kick Tag ausmachen, um sich näher über den Betrieb zu informieren.
Außerhalb der umfunktionierenden Mensa gab es Essen und Trinken kostenlos. Außerdem konnte man ein gratis Bewerbungsfoto sowie ein professionelles Bewerbungsvideo machen. Wenn man eine Pause brauchte, gab es Bänke zum Ausruhen. Viele Stände hatten auch kleine Mitbringsel für die Schüler*innen, die sich für den Themenbereich besonders interessierten. Man kam freundlich ins Gespräch und konnte anschließend, wenn man das wollte, die Daten des Anderen scannen und so in Kontakt bleiben. Nicht nur das ging über die App, sondern auch die Anzahl der Punkte in den jeweiligen Spielen konnte man beobachten.
Gegen Ende gab es sogar noch eine Siegerehrung für die drei besten Tischkicker-Spieler*innen, einmal von Seiten der Firma und einmal von Seiten der Schüler*innen. Die Sieger*innen bekamen Pokale und am Ende noch ein tolles Foto mit allen zusammen zum Schlussendlich war es ein erfolgreicher Tag für viele und man konnte viel über die persönliche Ebene von Firmen lernen und vielleicht sogar einen Themenbereich oder Ausbildungsplatz für sich finden. Alles in allem war die Messe, wie ich finde, ein voller Erfolg. da nicht jeder etwas gefunden hat, es aber trotzdem zur Kommunikation und Austausch führte und man sich eventuell klar wurde, was man vielleicht mal machen will und was nicht.
Im Mai nahmen ausgewählte Schüler/innen aus den 9. Klassen an einem freiwilligen Peer-Projekt von Condrobs e.V. teil, um künftig an unserer Schule den sicheren Umgang mit dem Smartphone, dem Internet oder dem PC/Tablet an jüngere Schulkameraden (vor allem in Klasse 5 und 6) im Schüler-Schüler-Gespräch weiterzugeben und diese auf die potentiellen Gefahren hinzuweisen. Dabei wurde unsere 9. Klässler ausgebildet Workshops zu den Themen „Cybermobbing, Smart im Netz, Virtuelle Spielewelten und Soziale Netzwerke“ in jüngeren Klassen halten zu können. Zusätzlich zu den Workshops veranstalteten die 9. Klässler im Juni einen Elternabend, indem auch die Eltern auf die möglichen Gefahren im WorldWideWeb hingewiesen wurden und wie sie ihre Kinder im Umgang im Netz unterstützen können. Die anschließenden Workshoptage in den unteren Jahrgangsstufen halfen nicht nur den jüngeren Schülern zum vorausschauenden Netzgänger zu werden, sondern die Workshopbetreuung machte aus den Schüler/innen aus den 9. Klassen auch ein Stück weit verantwortungsbewusste junge Erwachsene, weshalb das Peer-Projekt für alle Beteiligten ein persönlicher Erfolg war!
Michael Füger
(Jungenbeauftragter)
Annika Lohe aus der 9b berichtet von Ihrem Ausbildungstag:
Am 11.05.2016 sind wir in das Salesianum gegangen und hatten dort unsere Ausbildung, um die Kinder der fünften und sechsten Klassen über die verschiedenen Teilberreiche eines heutigen Netzgängers aufzuklären. Wir haben einige Spiele kennengelernt, wobei die Schüler merken sollen wie abhängig ein Handy macht, welche Vor- und Nachteile ein Smartphone hat, wie man sich gegen Cybermobbing wehren/schützen kann und wie man sicher im Netz surft. Der Tag war sehr interessant und erlebnisreich, denn auch wir Jugendlichen haben viel über das Internet und Handys gelernt. Dieses Wissen werden wir nun in den letzten Schulwochen an die Jüngeren weitergeben und sie so spielerisch über das Netz aufklären.
Wir hatten an diesem Tag sehr viel Spaß und bedanken uns auch bei Herrn Füger und Frau Irmscher-Grothen, die sich die Zeit genommen und uns zu dieser Ausbildung begleitet und zuversichtlich mit uns das Projekt ausprobiert haben.
Zum ersten Mal nahmen die Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 bis 8 am bundesweiten Wettbewerb teil. Der Biber hatte dieses Jahr mit fast einer halben Million Schülerinnen und Schüler so viele kleine Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher wie nie zuvor. Auch 278 FNR-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nahmen im November daran teil. Der Wettbewerb zeigt auf, wie vielseitig und alltagsrelevant Informatik ist und regt durch die spannende Aufgaben, welche keine Vorkenntnisse benötigen zur weiteren Beschäftigung mit den Themen an. Auf jeden Fall waren unsere Schülerinnen und Schüler voller Begeisterung dabei und bissen sich durch die teils verzwickten Aufgaben, dem Namengeber folgend.
Spendenaktion für Indianer Südamerikas zum Vortrag „Menschenrechte bedrohter Völker – Die Yanomami-Indianer im südamerikanischen Regenwald“ 2024
Im Schuljahr 2024/25 konnte mittlerweile zum siebten Mal an unserer Schule eine Spendenaktion für die Yanomami Indianer mit Hilfe von Menschenrechtlerin Christina Haverkamp durchgeführt werden.
Im Rahmen des Geographieunterrichts verdeutlichten die Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern die ständig bestehenden Gefahren, denen die Yanomami durch Rücksichtslosigkeit und kurzfristiges Gewinnstreben permanent ausgesetzt sind. So war es für die 5. und 6. Klassen „Ehrensache“, sich in der Sache mit Hilfe ihrer Lehrer zu engagieren. Somit konnten knapp 600 Euro an Spenden die Yanomami-Hilfe e.V. gesammelt werden. Ein tolles Ergebnis, auf das alle Spender der Städtischen Fridtjof-Nansen Realschulestolz sein können.
Aufgrund dieses sozialen Engagements kam die Gründerin des Vereins Christina Haverkamp am 10. Dezember erneut an unsere Schule, um in einem 90 minütigem Vortrag auf die momentane Lebenssituation des Volkes der Yanomami im südamerikanischen Regenwald aufmerksam zu machen. Mit eindrucksvollen Bildern berichtete die Menschenrechtlerin über das Leben eines der letzten ursprünglich lebenden Naturvölker dieser Erde. Seit nunmehr drei Jahrzehnten werden sie von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht.
Außerdem präsentierte Frau Haverkamp den Klassen, für welche Projekte vor Ort sie das gespendete Geld aus den Vorjahren einsetzte. Somit wurde unseren Schülerinnen und Schülern nachhaltig aufgezeigt, was der soziale Einsatz früherer Klassen der FNR bisher bewirken konnte.
In der anschließenden Diskussions- und Fragerunde beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler rege und befragten Frau Haverkamp über Ihre Erlebnisse und Abenteuer bei den Yanomami Indianern.